Fenstersicherung: So sichern Sie Ihre Fenster wirksam gegen Einbruch
05.11.2023In diesem Ratgeber zur Fenstersicherung zeigen wir Ihnen nicht nur, welche Fenstersicherungen für Ihr Haus geeignet sind und wie diese Produkte für einbruchsichere Fenster sorgen, sondern wir halten auch einen Fenstersicherung Test für Sie parat, in dem wir die wichtigsten Produkte zur Fenstersicherung vorstellen und vergleichen. Dabei macht es keinen Unterschied, ob sich Ihr Haus noch im Bau befindet oder ob Sie den Fensterschutz nachrüsten möchten. Jedes Fenster lässt sich grundsätzlich auch nachträglich gegen Einbruch sichern, denn Fenstersicherung nachrüsten geht immer!
Das Wichtigste in Kürze:
- Die meisten Einbrüche erfolgen durch ein schlecht gesichertes Fenster
- Ungesicherte Fenster lassen sich innerhalb weniger Sekunden mit einem Schraubenzieher aufhebeln
- Es gibt einfache und günstige Möglichkeiten, Fenster vor Einbrechern zu schützen
- Achten Sie bei der Auswahl der einbruchhemmenden Produkte auf die erfüllte Widerstandsklasse
So gehen Sie vor:
- Überprüfen Sie, ob Ihre Fenster bereits der empfohlenen Widerstandsklasse entsprechen.
- Wenn nicht, dann rüsten Sie Ihre Fenster mit der empfohlenen Sicherheitstechnik nach.
- Nutzen Sie bei weitergehenden Fragen den kostenlosen Beratungsservice von Securando oder der für Sie zuständigen Polizei-Beratungsstelle, um zu erfahren, mit welchen Maßnahmen Sie Ihre Fenster vor Einbruch schützen.
- Sie möchten die Sicherheitstechnik durch einen Fachbetrieb aus Ihrer Nähe einbauen lassen? Dann prüfen Sie jetzt, ob der Installationsservice von Securando auch bei Ihnen im Ort verfügbar ist. www.www.securando.de
- Sie möchten wissen, was die Absicherung Ihrer Immobilie mit professionellen Überwachungskameras kostet? Das erfahren Sie hier: So viel kostet eine professionelle Videoüberwachung
Inhalte des Ratgebers Fenstersicherung
01. Die Grundlagen der Fenstersicherung
02. Einbruchsichere Fenster einbauen oder Fenstersicherung nachrüsten?
03. Einbruchsichere Fenster: Welche Fenster sind besonders gefährdet?
04. Sicherheit für Fenster – das rät die Polizei
05. Widerstandsklassen für Fenster und Türen
06. Zusätzliche Sicherheit für leicht zugängliche Fenster und Türen
07. Fensterschutz Alarmanlage, Rolläden, Bewegungsmelder und Gitterstäbe
08. 7 Tipps um Ihre Fenster mechanisch zu sichern
09. Infografik: Einbruchstatistik Deutschland
Die Grundlagen der Fenstersicherung
Laut Statistiken dringt fast jeder dritte Einbrecher durch ein unverschlossenes Fenster oder eine unverschlossene Tür in ein Haus ein. Und fast ein Viertel der Einbrecher betreten die Immobilie durch Fenster im ersten Stock. Eine solide Fenstersicherung ist daher unabdingbar, um einen soliden Einbruchschutz Ihres Hauses zu gewährleisten. Einbruchsichere Fenster, Fensterriegel und spezielle einbruchhemmende Fensterfolien sind Beispiele, wie Sie Fenster vor Einbruch sichern und Eindringlinge verhindern.
Jeder, der schon einmal Opfer eines Einbruchs war, weiß, dass ein Einbruch mehr bedeutet als nur den Verlust von Wertsachen. In vielen Fällen hinterlassen Einbrüche Verwüstung und Zerstörung und richten erhebliche Schäden an. Aber es ist der Eingriff in die Privatsphäre, der viel schlimmer ist.
Zu wissen, dass ein völlig Fremder in Ihr Haus eingedrungen ist und Ihre persönlichen Gegenstände durchwühlt hat, ist oft beunruhigender als der finanzielle Verlust. Selbst wenn der Einbruch durchgeführt wurde, wenn man nicht zu Hause war, bleibt die Angst, dass er sich wiederholen könnte. Noch beunruhigender ist ein Einbruch, der stattfindet, wenn die Bewohner im Haus sind.
Ein Einbruch kann schnell zu einem Gewaltverbrechen werden, bei dem eine unmittelbare Gefahr für Leib und Leben besteht. Hausbesitzer sind jedoch nicht völlig schutzlos gegenüber Einbrechern und organisierten Banden. Der Einbruchschutz hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert, was der Rückgang der Einbrüche verdeutlicht.
Einbruchsichere Fenster sofort einbauen oder Fenstersicherung nachrüsten?
Neben der Dämmung des Hauses spielt auch die Sicherheit bei der Auswahl von Fenstern und Türen eine große Rolle. Die meisten Einbrüche in Häuser und Wohnungen sind das Ergebnis eines gewaltsamen Einbruchs durch ein Fenster. Daher sollte beim Hausbau darauf geachtet werden, dass von Beginn an modernste Fenster mit ausreichender Sicherheitsstufe eingebaut werden. Die Modernisierung eines Gebäudes ist ebenfalls ein sehr guter Zeitpunkt, um einbruchsichere Fenster nachzurüsten. Auch bei Bestandsimmobilien mit Fenstern älterer Bauart sollte eine Nachrüstung unbedingt in Betracht gezogen werden, bevor es zum Schaden durch einen Einbruch kommt.
Einbrecher suchen den einfachsten Weg hinein, in den meisten Fällen suchen sie daher die Fenster und Balkontüren auf. Alte Fenster bieten nur einen geringen Einbruchschutz und ohne Fensterverriegelung können sie von Einbrechern in Sekundenschnelle geöffnet werden. Gekippte Fenster bieten Einbrechern einen besonders leichten Zugang. Hauseigentümer gehen oft davon aus, dass Einbrecher Fenster oder Türen einschlagen, die Annahme ist jedoch falsch. Mit einfachen Hilfsmitteln lassen sich Fenster ohne ausreichenden Einbruchschutz auch von ungeübten Personen oder sogar Kindern leicht öffnen.
Einbruchsichere Fenster: Welche Fenster sind besonders gefährdet?
Alle Fenster und Türen sollten natürlich ein gewisses Maß an Sicherheit bieten. Aber einige Fenster gelten als besonders einbruchgefährdet. Dazu gehören zum Beispiel Kellerfenster. Diese Fenster sind oft einfach gestaltet, sie werden hinter Vorgartenbeeten oder anderen Pflanzflächen platziert und sind schwer einsehbar. Das macht es Einbrechern leicht. Viele Hausbesitzer machen sich nicht die Mühe, Kellerfenster mit besonderen Schutzvorrichtungen einzubauen.
Das ist ein großer Fehler, denn wenn die Einbrecher erst einmal das Haus betreten haben, ist der Rest ein Kinderspiel – insbesondere wenn keine Alarmanlage mit Bewegungsmeldern im Haus installiert ist. Auch die Fenster im Erdgeschoss und in den unteren Stockwerken bieten Einbrechern leichten Zugang. Generell gilt, dass jedes von außen leicht zugängliche Fenster die Anforderungen einer entsprechenden Einbruchschutzklasse erfüllen sollte.
Der wichtigste Faktor, den Hausbesitzer für den Einbruchschutz von Fenstern und Türen gewinnen können, ist Zeit. Viele Einbrüche werden allein deshalb abgebrochen, weil das gewaltsame Eindringen in die Wohnung nicht schnell genug erfolgt. Hält ein Fenster oder eine Tür mindestens drei Minuten lang einem Einbruch stand, geben Einbrecher oft auf. Terrassentüren und Balkontüren sind dabei ebenso gefährdet wie Fenster. Ältere Schließmechanismen bieten Einbrechern kaum Widerstand. Die Schlösser lassen sich mit nur einem Schraubendreher lösen. Hausbesitzer sollten daher ihre Balkontüren und Terrassentüren ebenfalls mit einer entsprechenden Fenstersicherung ausstatten.
Sicherheit für Fenster – das rät die Polizei
Die Polizei stellt daher regelmäßig Beratungsbroschüren zur Verfügung und führt Seminare zur Verbesserung der Einbruchsprävention durch. In den Broschüren zur Kriminalprävention werden Hausbesitzer über geeignete Schutzmaßnahmen z.B. für Fenster und Türen informiert und die Bedeutung der verschiedenen Widerstandsklassen von Fenstern erklärt. Darüber hinaus führen Fensterhersteller in Zusammenarbeit mit der Polizei Einbruchversuche durch. Dabei wird das Sicherheitsniveau von Fenstern und Türen geprüft und es wird gemessen, wie lange ein Fenster Angriffen von außen standhalten kann.
Widerstandsklassen für Fenster und Türen
In intensiver Zusammenarbeit zwischen Fensterherstellern, Polizei und Versicherungen wurden Widerstandsklassen für Fenster und Türen definiert. Die Widerstandsklassen für den Einbruchschutz sind in der Norm DIN V ENV 1627/2011 kategorisiert. Für Fenster und Türen gibt es sechs Widerstandsklassen, die den Einbruchschutz erhöhen. Die Widerstandsklassen betreffen zum einen die Widerstandszeit und zum anderen die Art des Eindringlings.
Die einfachste Form des Schutzes wird in der Widerstandsklasse RC 1 N angebot/alarmanlage-privatn. Eine solche Fenstersicherung eignet sich z.B. für Fenster und Balkontüren in den oberen Stockwerken eines Gebäudes. Diese Einbruchschutzstufe bezieht sich auf einen relativ einfachen Einbruch mit körperlicher Gewalt. Maximaler Einbruchschutz wird in der Widerstandsklasse RC 6 angebot/alarmanlage-privatn.
Die Einbruchsicherheit der einzelnen Klassen ist wie folgt definiert:
Widerstandsklasse RC 1 N
Wie oben erläutert, bieten Fenster und Türen in dieser Widerstandsklasse die niedrigste Einbruchschutzstufe. Handelt es sich um ein gut sichtbares Fenster oder ein Fenster im Dachgeschoss, ist diese Widerstandsklasse völlig ausreichend. Einbruchversuche zeigen, dass ein Fenster dieser Widerstandsklasse einem Angriff eines Gelegenheitseinbrechers etwa drei Minuten lang standhalten kann. Dieses Fenster ist jedoch nur gegen die Anwendung von physischer Gewalt wie Tritt, Schulter oder Herausziehen des Fensters geschützt. Das Fenster besteht nicht aus Sicherheitsglas und kann daher zerschlagen werden.
Widerstandsklasse RC 2 N
Diese Widerstandsklasse bietet bereits wesentlich mehr Einbruchschutz für Fenster. Noch wird kein Sicherheitsglas verwendet, aber das Fenster ist so fest im Rahmen verankert, dass es schwierig ist, mit einfachen Werkzeugen innerhalb von drei Minuten aufzubrechen. Solche Fenster eignen sich auch für Obergeschosse oder für gut sichtbare Fenster.
Widerstandsklasse RC 2
Die Einbruchschutzvorrichtungen für Fenster wurden wiederum so konzipiert, dass sie Einbruchsversuchen von Gelegenheitstätern widerstehen und drei Minuten lang ausreichend Widerstand bieten. Mit einfachen Werkzeugen, wie z.B. Keilen oder Schraubendrehern, ist das Fenster nur schwer zu öffnen. Auch die Scheibe des Fensters ist geschützt. Diese Widerstandsklassengesetzgebung schreibt vor, dass anstelle der Standardverglasung Sicherheitsglas verwendet werden muss.
Sicherheitsglas besteht aus mindestens zwei Einzelscheiben, die mit einer klebenden, transparenten Folie miteinander verbunden sind. Diese Verglasung ist vergleichbar mit der einer Autofrontscheibe und wird auch als Verbundglas bezeichnet. Versucht ein Täter, das Glas mit Steinen oder einer Eisenstange zu zerschlagen, bietet die Zwischenfolie zusätzlichen Widerstand, der den Durchbruch deutlich erschwert.
Widerstandsklasse RC 3
In dieser Widerstandsklasse bieten Fenster mindestens fünf Minuten lang Widerstand gegen Einbruchsversuche erfahrener Einbrecher. Die Fensterscheibe wird aus Sicherheitsglas hergestellt und der Rahmen ist so konstruiert, dass er einem Angriff mit einem Brecheisen für eine bestimmte Zeitdauer standhält.
Widerstandsklasse RC 4
Fenster und Türen in dieser Widerstandsklasse gewährleisten bereits einen hohen Einbruchschutz für gewerblich genutzte Gebäude. Diese Widerstandsklasse legt fest, dass ein erfahrener Einbrecher auch mit schwerem Werkzeug nicht innerhalb von zehn Minuten in ein Gebäude einbrechen kann.
Widerstandsklasse RC 5
Ein Fenster mit dieser Widerstandsklasse hält sogar Winkelschleifern mit einem Scheibendurchmesser von 12,5 Zentimetern oder Säbelsägen stand.
Widerstandsklasse RC 6
Fenster und Türen in dieser Widerstandsklasse bieten den besten Schutz für Banken, Unternehmen, die große Geldsummen lagern und Privathäuser mit wertvollen Gegenständen. Diese Fenstersicherheitsstufe hält einem erfahrenen Einbruch mit schwerem Gerät bis zu zwanzig Minuten stand.
Die Widerstandsklassen RC 1 N, RC 2 N und RC 2 decken ca. 85 % aller Einbruchskategorien ab.
Fenster und Türen mit den Widerstandsklassen RC 1 N, RC 2 N und RC 2 werden daher für den privaten Bereich empfohlen.
7 Tipps um Ihre Fenster mechanisch zu sichern
Wie wir ausführlich beschrieben haben, gibt gute Maßnahmen für einbruchsichere Fenster, die Sie ergreifen können und die den Unterschied ausmachen, um potenzielle Einbrecher abzuschrecken und erfolgreiche Einbrüche zu verhindern. Wir haben hier nochmal die wichtigsten Tipps für Sie zusammengefasst, mit denen Sie Ihre Fenster sichern können.
- Fenster von außen sichtbar halten – Ein Fenster, das von Pflanzen oder Sträuchern verdeckt wird, ist für Einbrecher attraktiv, weil es ihnen eine Abdeckung bietet, unter der sie leicht arbeiten können. Wenn Nachbarn oder Passanten Ihr Fenster leicht sehen können, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Eindringling entdeckt wird, viel größer und viele potentielle Einbrecher werden das Risiko nicht eingehen.
- Verwenden Sie bruchsicheres Glas – Vermeiden Sie schwaches Glas, das Einbrecher leicht zerbrechen können. Verwenden Sie für Ihre Fenster robustes, bruchsicheres Glas. Oftmals sind alte, einfache Kellerfenster ein gefundenes Fressen für Einbrecher. Tauschen Sie diese Fenster gegen moderne, einbruchsichere Fenster aus. Ein Dieb, der Ihr Fenster nicht schnell zum Einbruch zerschlagen kann, wird aufgeben, um das Risiko zu vermeiden, entdeckt zu werden.
- Sicherheitsleisten installieren – Sicherheitsgitter aus Eisen oder Stahl bieten ausreichenden Schutz gegen Eindringlinge, müssen aber so eingebaut werden, dass die Feuerwehr im Notfall das Fenster als Fluchtweg nutzen kann. Die meisten dieser Gitter sind so ausgelegt, dass sie nur von innen manipulierbar sind und so im Falle eines Brands geöffnet werden können, damit das Fenster als Fluchtweg genutzt werden kann.
- Sicherheitsfolie auf das Glas aufbringen – Die Sicherheitsfolie ist eine Schicht aus Polyester, die innen am Fenster angebracht wird. Wenn das Glas zerbrochen wird, hält die innere Schicht die Stücke weiterhin zusammen. Die zerbrochenen, aber noch zusammenhängenden Glasstücke verhindern, dass der Einbrecher durch das Fenster eintreten kann.
- Schlösser verwenden – Verwenden Sie so oft wie möglich abschließbare Fenster, wenn diese nicht über sichere Riegel oder andere Schließmechanismen verfügen. Je schwieriger es scheint, in Ihr Haus einzudringen, desto weniger wahrscheinlich ist es, dass sie es versuchen werden.
- Gute Beleuchtung im Freien verwenden – Sorgen Sie dafür, dass der Bereich rund um Ihr Haus gut beleuchtet ist. Verwenden Sie Bewegungsmelder, um Garten und Seitenbereich abends und nachts auszuleuchten. Es ist deutlich wahrscheinlicher, dass in ein Haus eingebrochen wird, welches komplett im Dunkeln liegt.
- Kombinieren Sie mechanische Einbruchsicherung mit elektronischer Einbruchsicherung – Eine professionelle Einbruchmeldeanlage ist eine der effektivsten Möglichkeiten, Einbrüche zu verhindern und bietet eine ideale Ergänzung zu mechanischen Schutzmaßnahmen. Alarmanlagen haben stark abschreckenden Charakter. Stellen Sie daher sicher, dass deutlich sichtbar auf das Vorhandensein einer Alarmanlage hingewiesen wird, idealerweise durch Aufkleber an Fenster und Türen. Auch eine außen am Haus angebrachte Sirene beeindruckt potentielle Einbrecher. Auch Ihre Kellerfenster müssen sicher sein und in Verbindung mit dem Sicherheitssystem eingerichtet werden.
Zusätzliche Sicherheit für leicht zugängliche Fenster und Türen
Die Polizei empfiehlt den Einsatz eines zusätzlichen Einbruchschutzes, insbesondere bei leicht zugänglichen Fenstern. Dies kann in Form von abschließbaren Fenstergriffen oder bei Balkontüren und Terrassentüren durch verschiedene Schließgriffe erfolgen, die ein gewaltsames Eindringen verhindern. Diese Systeme können in der Regel ohne Austausch des Fensters eingebaut werden. In Mietwohnungen, bei denen der Mieter kein Mitspracherecht bei der Fenstersicherheit hat, kann die persönliche Sicherheit durch den nachträglichen Einbau spezieller Schließsysteme deutlich erhöht werden.
Hausbesitzer sollten sich auch bewusst sein, dass Katzenklappen in Terrassentüren die Sicherheit des Hauses untergraben können. Lässt sich die Klappe problemlos von außen öffnen, können erfahrene Einbrecher die Tür relativ leicht mit Werkzeug öffnen. Es wird empfohlen, solche Türen mit einer zusätzlichen Verriegelung zu versehen.
Zusätzlicher Fensterschutz durch Alarmanlage, Rolläden, Bewegungsmelder und Gitterstäbe
Natürlich gibt es auch andere Möglichkeiten, Einbrüche zu verhindern, z.B. durch eine professionelle Alarmanlage. Hausbesitzer, Wohnungsbesitzer und Mieter sollten generell auch auf ein angemessenes Verhalten achten. Wenn Sie im Urlaub sind, sollte Ihr Haus nicht unbewohnt erscheinen. Rollläden mit Zeitschaltuhren bieten zum Beispiel zusätzlichen Schutz. Obwohl der Hausbesitzer im Urlaub ist, wird der Betrachter bei routinemäßigem Herunterlassen der Rollläden denken, dass der Bewohner noch zu Hause ist. Eine weitere Möglichkeit, den Schutz zu erhöhen, ist das Einschalten von Licht durch Bewegungsmelder. Auch Kellerfenster lassen sich relativ einfach mit Gitterstäben schützen.